Kalligramm von V.N. (18d)
Liebesgedicht J.R (18a)
Verzaubert
Wenn ich eine Katze wär,
dann wär das Leben nicht so schwer.
Ich müsste nicht in die Schule gehen
und niemand würde mir den Kopf verdrehen.
Ich müsste mich für niemanden entscheiden
und müsste mich nicht verkleiden.
Mein Essen wäre zwar minimal
doch einfach nur genial.
Ich mause auf dem Feld
und bin ein großer Held.
Ich würde mich ganz viel trauen
und die Beute anderer Katzen klauen.
Ich sässe vor dem Mäusehaus
und würde sagen: “Och Mäuschen, komm doch raus!“
Leider ist das alles nur ein Traum
und ich werde eine Katze kaum.
Katzenreim N.H. (18d)
Kalligramm N.H. (18d)
Die Liebe im Frühling
Im Frühling wenn die Sonne scheint,
wo sich Wärme und Liebe vereint,
da wird das Leben plötzlich interessanter,
die Tage länger und mein Herz geht rasanter.
Die Düfte in der Abenddämmerung sind wunderbar,
das nehm ich diesen Frühling besonders wahr.
Das Kribbeln im Bauch wird mehr,
die Gefühle sind da und beschäftigen mich sehr.
Ich glaub ich bin verliebt,
so schön, dass es dich gibt.
Ich hoffe du siehst mich auch
und hast Schmetterlinge im Bauch.
Liebesgedicht A.S. (18d)
Kalligramm A.S. (18d)
Unglückliche Liebe: Das bekehren der Leere
Ich kann mir das nicht erklären,
alles was ich will, ist sie zu bekehren.
Die Wahrheit ist viel zu grau,
doch wissen will ich sie nicht so genau.
Es ist nicht dasselbe wie ein schlechter Traum,
es ist eher wie ein leerer Raum.
Man erntet nur von denen, die sich von den Beeren
des Verlustes ernähren.
Und doch noch die Eier haben sich dessen zu belehren.
Dann verteufle doch den Namen, der mein Herz liess am Brennen,
weil am Ende ist es etwas, dass wir alle nur zu gut kennen!
Liebesgedicht R.P.E. (18d)
Aggressionen
Im Sommer beim Laufen
tu ich ein Bier saufen.
Die Rauferei am Suchen
Und dabei sehr fluchen.
Ich finde einen Idiot
Und will ihn tot.
Ich bin am Zerplatzten
Und fange an zu kratzen.
Dies war nicht sehr schlau
meine Nase ist nun blau.
Reimereien S.W. (18a)
Verzaubert Z.C. (18a)
Verzaubert L.S. (18b)
Wenn ich wieder ein Kind wäre
Dann wäre ich nicht so leere
Ich würde mich nicht wie ein Idiot benehmen
Und ich würde mich heute deshalb nicht schämen
Ich würde selbständiger werden
Dann hätte diese Familie nicht solche Scherben
Ich würde es ihnen einfacher machen
Sodass sie mal wieder lachen
S.S. (18b)
Die Kindheit in einem Krieg
Bei meiner Geburt war es noch toll,
Die Strassen waren mit spielenden Kinder voll,
Doch dann kam der Krieg,
Und das Leiden stieg
Meine Kindheit war zerstört,
Und die Welt war empört
Neu wurde mein Spielraum,
Der alte Schutzraum,
Der Krieg war zu Ende ,
Und der Frieden brach die Wände
Dann kam die neue Hoffnung,
Mit der Schuleröffnung
N.I. (18b)
Reimereien S.E. (18b)
Reimereien Z.C. (18a)
Reimereien L.S. (18b)
N.P. (18b)
Frühling
Der Frühling ist die schönste Zeit,
nichts kann besser sein.
Es grünt und blüht weit und breit
im warmen Sonnenschein.
Schon spriessen die ersten Knospen hervor
und die Wiesen sind vom Schnee befreit.
Der Baum, der im Herbst die Blätter verlor,
leuchtet jetzt grün von weit.
Das herrliche Wetter zieht uns raus,
da lacht uns schon die Wiese an.
Wir pflücken einen Blumenstrauss,
dabei haben wir ganz viel fun.
L.R. (18a)
Katzen
Nicht jeder mag Katzen,
sie können einem den Kragen platzen.
Wenn sie am Sofa kratzen,
denn das kostet batzen.
Sie lecken am Kuchen,
das bringt mich zum Fluchen.
Manchmal muss man sie suchen.
Sie mögen übrigens auch Spatzen.
Katzen bringen mich zum platzen.
P.B. (18d)
Der Wald ist grün
die Sonne scheint,
die Blätter die rascheln
die Blumen blühen.
Nach dem Winterschlaf
die Bäume erwachen,
der Himmel ist blau
die Sonnenstrahlen lachen.
Ein junger Vogel ist geschlüpft
und singt,
dass mein Herz vor Freude
fast zerspringt.
M.C. (18c)
Liebesgedicht
Oh, welch verzehrend grosser Schmerz
Macht einem ein gebrochenes Herz.
Zerrissen zwischen Wut und Trauer
Die erst so schönen rosa Wolken wurden immer grauer.
Die Eifersucht, so zerstörerisch und hinterlistig sie ist
Nach und nach die grosse Liebe zerfrisst.
Es zu verstehen was geschah ist schwer
Man hatte Pläne, Träume und vieles mehr!
Fragen über Fragen- was ist passiert?
Die Fantasie in meinem Kopf die Gedanken regiert.
Ich kann nicht mehr, ich will laufen
Weg von hier- mein Herz gleicht einem Scherbenhaufen!
Liebesgedicht T.N. (18d)
Kalligramm T.N. (18d)
Kalligramm N.W. (18c)
L.S. (18b)
S.E. (18b)